Coppenrath-Stiftung will Hoffnung schenken

10.000 Euro sollen im ersten Aufschlag gezielt der Region zugutekommen.

Rund 100 Stiftungen gibt es im Emsland. Jetzt ist die Region um eine weitere private Förderung reicher. Gestern stellte die Unternehmerfamilie Coppenrath in Groß Hesepe die „Franz und Ursula Coppenrath-Stiftung“ vor.

Jährlich sollen namhafte Summen in die Bekämpfung der Parkinson-Krankheit fließen. Die heute 81-jährige Seniorchefin leidet selbst seit über zwei Jahrzehnten an der Krankheit. Wie Tochter Petra Coppenrath ausführte, sollen gezielt Forschungen im Rahmen der Krankengymnastik und Krankentherapie gefördert werden. Dabei kooperiere die Stiftung u.a. mit Universitätskliniken.

Die zweite Förderschiene der Stiftung geht hingegen gezielt in die Region. Bereits der 1997 verstorbene Unternehmer Franz Coppenrath wollte einst eine Stiftung ins Leben rufen. „Wir wollen die Region, in der wir so lange unternehmerisch erfolgreich wirken, unterstützen“, nennt Petra Coppenrath ein Motiv. Sie bildet zusammen mit ihrer Mutter sowie Thomas Dellwig das ehrenamtlich tätige Kuratorium.

Dabei will die Stiftung jährlich unter dem Motto „Hoffnung schenken“ bewusst Projekte in der Region fördern, die sich zur Lösung von Benachteiligungen sozialer und körperlicher Art entschlossen haben. Allein im ersten Schritt werden 10.000 Euro Anfang 2012 hierfür ausgelobt. Schirmherr ist Landrat Hermann Bröring: „Das Emsland ist eine zukunftsorientierte Region und braucht jede Förderung für den frischen Wind des Nachwuchses und der Jugend.“ So hofft die Stiftung auch auf Zustiftungen und Spenden.


Quelle: www.noz.de

Besuchen Sie auch die Website der Coppenrath-Stiftung: www.coppenrath-stiftung.de